Der Preis der Diana, das Deutsche Stuten-Derby, wird seit 1855 ausgetragen und zählt damit zu den ältesten Leistungsprüfungen Deutschlands. Angesprochen sind dreijährige inländische und ausländische Stuten, die sich am ersten Sonntag im August auf der Rennbahn in Düsseldorf auf Gruppe I-Ebene treffen. Seit 2024 ist dieses klassische Rennen Teil des World Pools.
Besitzer und Trainer müssen bereits im November des Vorjahres entscheiden, ob sie eine Nennung für das Deutsche Stuten-Oaks einreichen wollen. Es gibt dann vier Termine, um die Nennung zu stornieren oder die nächsten Einsätze zu zahlen (900, 1.400, 1.700, 2.000). Wer sich nicht rechtzeitig anmeldet, kann nur noch später für 10 % des Rennpreises, also 50.000 €, teilnehmen. Nachnennungen sind bis Montag vor dem Rennen, 12 Uhr deutscher Zeit, möglich.
Die Bahn:
Die Rennbahn am Düsseldorfer Grafenberg ist ein 1.900 m Rechtskurs, der als Dreiecks-Kurs angelegt ist. Als Naturrennbahn hat die Düsseldorfer Rennbahn Steigungen und Gefälle. Die Gegengerade fällt mit einer leichten Neigung von 1,64 % kontinuierlich ab. Am berühmten „Berg“ geht es dann über 200 Meter mit einer Steigung von 3,27 % gesamt 6,50 Meter hoch. Die Zielgerade hat einen moderaten Anstieg von 1,24 %.
Das Rennen:
Es richtet sich an 3jährige Stutfohlen, läuft über 2.200 m (1m3f) und ist mit 500.000 EUR dotiert. Maximal 16 Pferde sind zum Start zugelassen
GEWINNEN & DABEI SEIN!
Die Sieger und ggf. die zweit-, dritt- und viertplatzierten Pferde der folgenden Rennen erhalten eine Einladung zum German Oaks by Düsseldorf Galopp*:
Prix Saint-Alary, Longchamp
Epsom Oaks, Epsom
Prix de Diane, Chantilly
Ribblesdale Stakes, Ascot
Pretty Polly Stakes, Curragh
Irish Oaks, Curragh
Montrose Fillies‘ Stakes, Newmarket
*Änderungen vorbehalten, die endgültige Liste des jeweiligen Jahres finden Sie in der Ausschreibung.